Beschreibung
Zimt kaltvermahlen 100g. Bestehend aus der getrockneten Innenrinde von "Cinnamomum aromaticum Nees" oder "Cinnamomum loureirii Nees".
Die feine, aromatische Süsse von Zimt und das Aussehen der hauchdünnen, eingerollten Zimtrinden beflügelten schon immer die Phantasie der Menschen.
So ranken sich um die Zimtstangen viele Legenden- fast schon Märchen aus 1001 Nacht.
Herkunft:
Mehr als 5000 Jahre kennen und lieben die Menschen Zimt als süsses Gewürz. Von China aus brachten phönizische Kaufleute die hauchdünn gerollte Rinde nach Ägypten. Doch auch andernorts ranken sich Geschichten um Zimt. Der römische Kaiser Nero soll in Rom Zimtfeuer zu Ehren seiner verstorbenen Gattin Poppäe entfacht haben, obwohl Zimt damals so wertvoll wie Gold war.
Im 14. Jahrhundert wurde Zimt auch auf dem europäischen Kontinent bekannt. Heute gehört Zimt zu den beliebtesten Gewürzen überhaupt. Die Hauptanbaugebiete sind Sri Lanka, Madagaskar, aber auch in Indonesien, auf den kleinen Antillen und in Mittelamerika sowie in China und in Vietnam gedeiht Zimt.
Merkmale und Anbau:
Der Zimt stammt von strauchartigen Zimtbäumen. Die Schösslinge der Bäume werden im Turnus von ein bis zwei Jahren geschnitten. Dann wird die Rinde abgezogen und getrocknet -und man bekommt so, nach dem Entfernen der äußeren Rinde, die Zimtstangen.
Generell gilt: Je feiner die Rinde, desto intensiver das Aroma. Als Haupsorten gelten die Cinnamomum zeylanicum- Blume, der Sri-Lanka-Zimt (Canehl), Cinnamomoum aromaticum Nees, der China-Zimt (Cassia lignea) und Cinamo- mum burmannii Blume, der Padang- Zimt (Cassia vera). Insgesamt sind mehr als 275 verschiedene Zimtarten bekannt. Zimt-Aroma wird mithilfe der Wertmass-Einheit Ekelle gemessen. Der hochwertigste Zimt bekommt als Einheit fünf Nuller -als Zeichen für aller höchste Qualität.
Aroma und Verwendung:
Zimt schmeckt süsslich, passt deshalb besonders gut zu Süssspeisen, Desserts und Gebäck. Aber er wird zunehmend auch zur Würzung von Fleisch- und Fischgerichten eingesetzt. Das verleiht den Gerichten das Flair aus 1001 Nacht.
Heilkunde:
Früher glaubte man, Zimt wächst am Grund eines geheimnisvollen Sees oder er stammt von Zimtvögeln, die die Zimtstangen in ihren Nestern horten. Man sprach Zimt die vielfältigsten Heil- wirkungen zu. Tatsächlich wirkt Zimt antiseptisch. Er regt den Kreislauf an, fördert die Durchblutung -und wirkt aphrodisierend.
Tipp:
Vor allem im Winter hat Zimt Hochsaison. Zimt ist ein wichtiger Geschmacksträger bei Plätzchen. Besonders gut harmoniert Zimt mit Koriander, Anis, Nelken, Orangen- und Zitronenschalen. Auch Glühwein bekommt durch eine Stange Zimt sein besonderes Aroma. Zimt eignet sich zudem zur Würzung von Rotkohl zu Entenbraten. Zimt schmeckt und regt Magen- und Darmtätigkeit an.
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